Wandlungsfähige System passen sich den veränderten Business-Anforderungen an

ERP-Systeme nur beim Kauf flexibel

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Ein ERP-System wechselt man nicht jeden Tag, das Business sich aber schon. Sechs Dinge, auf die Unternehmen beim Kauf achten sollten.
"ERP-Systeme sind nicht nur teuer, sondern oft auch zäh", sagt Norbert Gronau von der Universität Potsdam. Vor allem Projekt-orientierte Unternehmen sollten deshalb darauf achten, dass ihr System wandlungsfähig ist.
"ERP-Systeme sind nicht nur teuer, sondern oft auch zäh", sagt Norbert Gronau von der Universität Potsdam. Vor allem Projekt-orientierte Unternehmen sollten deshalb darauf achten, dass ihr System wandlungsfähig ist.

Nicht alle flexiblen ERP-Systeme erweisen sich auch als wandlungsfähig. Das bedeutet, dass sie sich selbst schnell an veränderte Business-Herausforderungen anpassen. "Vor allem Projekt-orientierte Unternehmen benötigen aber eine wandlungsfähige Architektur", sagt Norbert Gronau von der Universität Potsdam.

Die IT soll sich an den Zielen des Unternehmens ausrichten. Der Druck zur InnovationInnovation, veränderte Kundenbedürfnisse oder Globalisierung zwingt das Business ständig zu Veränderungen. ERP-Systeme sollen sich schnell daran anpassen. Alles zu Innovation auf CIO.de

Allein die Voraussetzungen dafür fehlen häufig. Denn viele ERP-Lösungen laufen bereits seit zehn Jahren oder länger. Damals wusste niemand, welche Tools heute benötigt werden. Es erweist sich oft als schwierig, Änderungen vorzunehmen. "Denn ERP-System sind nicht nur teuer, sondern oft auch zäh", sagt Gronau.

Der Großteil der ERP-Systeme zeigt sich nur beim Kauf flexibel. Das heißt, Kunden können zwischen verschiedenen Tools auswählen. Benötigen sie später weitere, müssen sie eine komplette neue Lösung implementieren oder ein Nebensystem aufbauen.

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