Die Zeichen stehen auf Veränderung

ERP-Systeme schnell und flexibel anpassen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Doch die Zahlen zeigen nur eine Seite der Wahrheit. In einer Studie, die der ERP-Hersteller gemeinsam mit Technology Evaluation Centers (TEC) durchführte und zu Beginn des Jahres 2007 veröffentlichte, gaben 72 Prozent an, regelmäßig in Weiterentwicklung, Upgrades und Hilfs-Applikationen zu investieren.

Hohe Kosten bei Anpassungen

ERP-Hersteller würden sich weitgehend auf Flexibilität in der Pre-Implementierung konzentrieren. Deshalb kämpfen Unternehmen anschließend mit hohen Investitions-Kosten, um das ERP-System anzupassen. Gleichzeitig beklagten 30 Prozent, Änderungen an der Unternehmenslösung würden dazu führen, dass neue Geschäfts-Strategien nur schwer umsetzen lassen, da die Geschäftslösung nicht an den Anwenderbedürfnissen ausrichtet ist.

An der aktuellen Kundenbefragung des ERP-Anbieters Agresso nahmen 425 IT- und Business-Manager aus der Wirtschaft, dem Non-Profit und dem öffentlichem Sektor teil.

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