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ERP und Business Intelligence verbinden

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

ERP und BI aus einer Hand

Zum anderen gibt es bei den BI-Strategien deutliche Unterscheide zwischen den „Strebern“ sowie dem Durchschnitt und den Nachzüglern. Bei 69 Prozent der Klassenbesten bekommen Anwender einen einfachen und intuitiven Zugriff auf die BI-Lösung, unter anderem durch Self Services.

Bei Durchschnittsfirmen sind es 52 Prozent und bei den Nachzüglern gar nur 41 Prozent. Indem BiC-Firmen die Wünsche der Anwender bestmöglich erfüllen, vermeiden sie, dass diese parallel zur BI-Lösung noch andere Auswertungs-Tools verwenden, wie etwa Spreadsheets und Tabellenkalkulations-Programme wie Excel.

Die Streber verfolgen bei der Umsetzung einer BI-Strategie meist einen integrierten Ansatz und achten auf die enge Verknüpfung zwischen BI-Lösung und den zentralen Unternehmensanwendungen. Allerdings – so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung – bringen ERP- und BI-Lösungen aus der Hand eines Herstellers nicht immer die erhofften Vorteile.

Befragung in allen Erdwinkeln

Im Rahmen der Studie befragten die Analysten von Aberdeen mehr als 990 Unternehmen, die Bi-Lösung innerhalb ihrer ERP-Systemlandschaften nutzen. 65 Prozent der Firmen kommen aus Nordamerika, 17 Prozent aus Europa, 13 Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum und vier Prozent aus den restlichen Erdwinkeln.

17 Prozent der Befragten stammen aus Konzernen mit mehr als einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz, 41 Prozent aus Firmen mit einem Umsatz zwischen 50 Millionen und einer Milliarde Dollar und 42 Prozent aus Betrieben mit weniger als 50 Millionen Dollar Umsatz pro Jahr.

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