Neues und gelungenes Bedienkonzept

Erster Test: Facebook-App Paper für das iPhone

Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Fazit

Nach kurzer Eingewöhnungszeit gefällt das Bedienkonzept von Paper sehr gut und man navigiert flink durch die Ereignisse. Die Darstellung ist zwar nicht so kompakt und schnell konsumierbar wie im klassischen Newsfeed der Standard-App, aber alles wird optisch deutlich schöner verpackt präsentiert. Die Animationen beim Scrollen, Öffnen, Schließen wirken flüssig und gefallen.

An den von Facebook vorgegebenen Kategorien mit redaktionell ausgewählten Inhalten lässt sich bei Paper nichts ändern. Eigene Nachrichtenquellen kann man als Nutzer somit nicht hinzufügen, so wie es beispielsweise bei Flipboard erlaubt. Auch lassen sich zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Aussagen treffen, wann die deutsche Version von Paper erscheint und welche Nachrichtenquellen Facebook darin selektiert. Jedenfalls zeigt Facebooks Paper sehr anschaulich, wie eine App aussehen muss, um darin Artikel bequem und mit Mehrwert (und wenn auch nur optisch) zu lesen.

Die normale Facebook-App gerät schnell in Vergessenheit, wenn man sich mit Paper vertraut gemacht hat. Alle Funktionen wie der Neuigkeiten-Stream, Posten oder Chats sind in der neuen App ebenfalls enthalten.

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