IFA Berlin auf Wachstumskurs

Erstmals "CE China" in Shenzhen

18.04.2016
Im Fokus der diesjährigen IFA soll wieder die Vernetzung der Unterhaltungs- und Hausgeräte stehen. Darüber hinaus wird es erstmals einen chinesischen Ableger der Messe geben.

Rund vier Monate vor dem Start der IFA in Berlin ist die Elektronik-Messe den Veranstaltern zufolge bereits ausgebucht. Auch außerhalb des Messegeländes würden in diesem Jahr zusätzliche Ausstellungsflächen dazukommen, erklärte Christian Göke von der Geschäftsführung der Messe Berlin am Montag. Im Fokus wird vom 2. bis zum 7. September vor allem wieder die Vernetzung der Unterhaltungs- und Hausgeräte stehen. Aber auch Vinyl erobert sich wieder ein Stück der IFA zurück - wenn auch nur in einer kleinen Nische. "Es muss nicht alles digital sein", sagte Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der IFA-Veranstalterin gfu.

In diesem Jahr halten die Veranstalter ihre Internationale Pressekonferenz zur Neuheiten-Messe am Montag in Hongkong ab. Sie soll zugleich den Auftakt für die erste "Consumer Electronics China" bilden. Der chinesische Ableger der Messe will den IFA-Handelspartnern auf 30 000 Quadratmetzern eine Plattform für den direkten Kontakt mit chinesischen Marktteilnehmern bieten. Die CE China findet offiziell vom 20. bis zum 22. April statt. (dpa/ad)

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