IBM fragt nach dem Unternehmensbeitrag der IT

"Es geht nicht darum, den CIO abzuschaffen"

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

"In vielen deutschen Unternehmen sind Veränderungen nötig", fordert IBM-Chef Martin Jetter, „und zwar auf der obersten Führungsebene. Nur dort, wo dem CIO eine strategische Führungsrolle zugewiesen wird, kann er sein bedeutendes Potenzial voll für das Unternehmenswachstum einsetzen".

Rat an deutsche Unternehmen: CIOs in strategische Entscheidungen einbeziehen

"Die Unternehmen", rät Jetter, "müssen den CIOs einen hohen Stellenwert einzuräumen und ihn in strategische Entscheidungen mit einbeziehen".

Die CIOs wiederum müssen mit einer soliden IT-Infrastruktur die Grundlage für ihre erfolgreiche strategische Tätigkeit legen. "Sie müssen", so Jetter, "innovative Lösungen noch stärker fördern und so die Verbindung von Technologie und Geschäftsanforderungen stärken".

"Die hervorragende technische Expertise und das Verständnis für Prozesse ist die Grundlage dieser Arbeit", meint Jetter. "Das hat so niemand vergleichbar vorzuweisen."

Aber damit ist es nicht getan. Vielmehr formuliert IBM eine Aufgabenstellung, die hohe Anforderungen an das Berufsbild des CIO stellt. "Ein erfolgreicher CIOs muss drei Rollenpaare in sich vereinen", heißt es in der Studie. "Diese Doppelrollen scheinen auf den ersten Blick widersprüchlich, ergänzen sich aber in Wirklichkeit".

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