Mehr als 70 Prozent der Firmen nutzen mobile Anwendungen

Europäer setzen auf Mobiltät

14.11.2006
Von Tanja Wolff

Der Analyse zufolge müssen Firmen eine Strategie entwickeln und Pilot-Installationen mit ihren Mitabeitern planen. Sie sollten frühzeitig Richtlinien für den Einsatz der Mobilsysteme festlegen und Notfallpläne bereithalten. Darüber hinaus ist es ratsam, auf einem niedrigen Level zu beginnen. Firmen sollten zunächst erleben, wie die Mobilität der vorhandenen Infrastruktur einen Aufschwung verschaffen kann, anstatt von vornherein eine Überholung des Warenwirtschaftssystems (ERPERP) zu planen. Alles zu ERP auf CIO.de

Höhere Sicherheit

Die Kehrseite der Medaille ist, dass sich durch Mobil-Projekte die Kosten und Sicherheitsansprüche der Firmen erhöhen. Der Studie zufolge gilt das besonders dann, wenn Unternehmen damit beginnen, ihre geschäftlichen Applikationen durch den Einsatz von Mobilität zu verbessern. Das ist beispielsweise bei Anwendungen für den Vertrieb und Außendienst der Fall.

Forrester rät den Firmen dazu, sich auf die Identifizierung ihres Bedarfs zu konzentrieren. Außerdem sollten sie bei der Realisierung des kompletten Nutzens Schritt für Schritt vorgehen.

Für die Studie "The State of European Enterprise Mobility in 2006" befragte Forrester insgesamt 1.059 Netzwerk- und Telekommunikations-Entscheider. Davon kamen 724 aus Nordamerika und 335 aus Europa.

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