Wie CIOs darauf reagieren

Facebook und Youtube am gefährlichsten

19.10.2010
Von Nicolas Zeitler

Mitarbeiter netzwerken öfter privat als geschäftlich

Dass Unternehmen in sozialen Netzwerken geschäftliche Ziele verfolgen, ist das eine. Wenn die Angestellten während der Arbeit auf diesen Plattformen unterwegs sind, tun sie das allerdings in mehr als der Hälfte der Fälle aus privaten Gründen. Immerhin rangiert nach Erkenntnissen der Befragten schon knapp dahinter das soziale Netzwerken mit dem Zweck, Informationen über Wettbewerber zu beschaffen. Erst danach kommen Kommunikation mit Kunden und PR- oder Marketing-Kampagnen.

Obwohl die Privatnutzung an erster Stelle steht, fürchten die Umfrageteilnehmer einen Verlust an Produktivität weniger als schädliche Software und Datenlecks.

Und davon, privates Surfen auf Facebook und Co. ganz zu verbieten, halten die meisten nichts. 62 Prozent stellen kein Verbot auf. Außerhalb der Arbeitszeiten dürfen die Mitarbeiter ohnehin bei mehr als zwei Dritter der Firmen auf den Rechnern am Arbeitsplatz privat soziale Medien nutzen.

Eher als auf Verbote setzen die IT-Verantwortlichen laut der Umfrage auf Information, um die Risiken durch den Einsatz sozialer Medien einzudämmen. Die Mehrzahl derer, die die von Panda Security unter dem Titel "Social MediaSocial Media Risk Index for Small to Medium Sized Businesses" veröffentlichte Umfrage beantworteten, bezeichnen sich selbst als gewieft im Umgang mit sozialen Netzwerken. Zwei Drittel schicken ihre Mitarbeiter in Trainings, um ihnen Risiken und Vorteile sozialer Medien beizubringen. Alles zu Social Media auf CIO.de

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