Studie von Robert Half

Fachkräftemangel: Security-Experten fehlen

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

In drei Bereichen gestaltet sich die Personalsuche momentan besonders schwierig. Die Rekrutierung von Security-Spezialisten bezeichnen 14 Prozent der CIOs als herausfordernd. Nur knapp darunter liegen die Werte bei den Profis für Software-Entwicklung sowie das Management von Daten und Datenbanken.

Auch Administratoren gesucht

Mit 48 Prozent an Nennung ist das Database Management derzeit das gesuchteste Anforderungsprofil in den USA – zumindest laut RHT-Studie. Dahinter folgt mit 47 Prozent die Netzwerk-Administration vor Web Development und Website Design mit 33 Prozent.

Im Branchenvergleich hat die Fertigungsindustrie mit einer Quote von 26 Prozent der befragten Firmen die meisten Stellen zu vergeben. Dahinter reiht sich mit 14 Prozent die Business Services-Branche ein, gefolgt von den Finanzdienstleistern mit zwölf Prozent.

Auf die personellen Nöte amerikanischer Firmen hatte jüngst auch Accenture aufmerksam gemacht. Allein in den USA werden laut Accenture zwischen 2008 und 2018 doppelt so viele technische Fachkräfte aus IT und Wissenschaft benötigt wie Fachkräfte in anderen Bereichen. Allerdings hatten die Analysten auch darauf hingewiesen, dass in Ländern wie Brasilien, Indien und China genügend Spezialisten auf Arbeit warteten – die Firmen müssten ihre Suche nur überregional ausdehnen.

Der „IT Hiring Index and Skills Report“ ist bei RHT erhältlich.

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