Nahfunktechnik in Smartphones

FAQ - Was ist was bei NFC?

23.10.2014
Von Harald Karcher

Der Trick: Bei daten-intensiven Anwendungen initiiert NFC nur die Einschaltung und Kopplung von vielfach schnelleren Funkdiensten wie Bluetooth oder WLANWLAN, die dann den weiteren Job übernehmen: So ähnlich wie der Anlasser am Ottomotor, oder die Zündschnur an der Rakete. Alles zu WLAN auf CIO.de

Dabei reicht es, wenn nur eines von zwei NFC-Teilen, nämlich der aktive Kommunikationsinitiator, etwa ein Handy, eine eigene Stromversorgung mitbringt. Das passive Kommunikationsziel kann zwar ebenfalls, muss aber nicht unbedingt eine eigene Stromquelle haben, denn es kann auch vom aktiven Initiator durch magnetische Induktion mit Energie versorgt werden.

Heute findet man NFC in fast allen neuen Smartphones. Daneben auch in vielen TabletsTablets, einigen Notebooks und Peripheriegeräten, sowie in passiven NFC-Tags mit winzigem Datenspeicher für die freie Programmierung von Aktionen. NFC-Tags gibt es schon unter einem Euro. Alles zu Tablets auf CIO.de

Als Begründer der NFC-Technik gelten seit 2002 NXP Semiconductors (vormals Philips) und Sony. 2004 kam Nokia als erster NFC-Handy-Hersteller hinzu. Die drei gründeten das NFC Forum.

Wie weit funkt NFC?

NFC hat eine sehr geringe Reichweite bis zirka vier Zentimeter. Also müssen sich zwei NFC-Partner schon fast direkt berühren, damit sie Daten austauschen können. Ähnlich wie beim TransferJet-Nahfunk wird die kurze Kommunikations-Distanz auch bei NFC als Sicherheits-Vorteil ins Feld geführt, etwa beim Bezahlen mittels NFC.

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