USA diskutieren neue Gesetze

FBI kann soziale Netze nicht abhören

02.03.2011
Von Grant Gross und
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Kleiner Eingriff in Privatsphäre für große Bedrohungen

Einzelne Mitglieder des Repräsentantenhauses wie der Demokrat John Conyers scheinen Verschärfungen beim CALEA nicht prinzipiell abgeneigt zu sein. "Was bedeutet schon der kleine Eingriff in die Privatsphäre verglichen mit den großen Dingen, die uns beunruhigen", meinte der Abgeordnete zur FBI-Mitarbeiterin Caproni.

Sie hatte in einem wahren Schreckensszenario vor Waffenhändlern, Kinderpornografen und Drogendealern gewarnt. Zu konkreten Beschlüssen kam es dennoch vorerst nicht. Erst "bald", heißt es in dem Bericht unserer Schwesterpublikation Computerworld, werde das FBI detaillierte Vorschläge vorlegen können.

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