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Fernwartung per Mausklick

12.09.2007
Von Thomas Mach/CW.at

Viele Unternehmen haben eine heterogene IT-Infrastruktur, die über die Jahre gewachsen ist. Oft sind verschiedene Systeme und Plattformen im Einsatz, die Anwender nutzen unterschiedliche Programme und Applikationen, und es ist für Service-Mitarbeiter oft schwierig, die Systemeinstellungen aus der Ferne festzustellen. Das macht einen rein telefonischen Support fast völlig unmöglich. Daher sollte eine Fernwartungslösung sowohl auf eine Windows-, Mac- und Linux-Plattform zugreifen können und auch über Remote Diagnostics verfügen. Diese Funktion ermöglicht es, die technischen Informationen über den betroffenen Computer zu erfassen und anzuzeigen. Unter anderem etwa Details über das Betriebssystem, die Service Packs, aber auch über die IP-Konfiguration.

Alle diese Informationen erleichtern die anschließende Problemdiagnose. Moderne Fernwartungslösungen gibt es als Lizenz- sowie als Software-as-a- Service-Modell (Saas). Bei der Kaufversion wird eine bestimmte Anzahl von Lizenzen erworben, die auf dem jeweiligen Unternehmenssystem installiert und verwaltet werden. Flexibler ist aber ein Mietvertrag, der an den wechselnden Bedarf in Unternehmen angepasst werden kann. Dabei werden die Installation, Sicherheit, Updates und Wartung der Datenbank vom Anbieter übernommen und die Kunden profitieren vom webbasierten Service und Support aus einer Hand.

Unternehmensweit Software installieren und aktualisieren

Mit einer Fernsteuerung ohne Benutzerautorisierung können Support-Mitarbeiter entfernte PCs steuern, verwalten und organisieren, selbst wenn der Kunde nicht an seinem PC sitzt. Dadurch lassen sich unternehmensweit neue Programme installieren oder bestehende aktualisieren, ohne dass ein Anwender vor dem eingeschalteten Rechner sitzen muss. Durch zusätzliche Funktionen können Kunden-Rechner während einer Support-Sitzung neu gestartet und automatisch wieder mit dem ServerServer verbunden werden und es ist nicht mehr notwendig, für jede einzelne Datei jeweils das Einverständnis anzufordern. Beispielsweise wird die Software im gesamten Unternehmen über Nacht aktualisiert, und am nächsten Morgen sind alle PC sofort einsatzbereit. Alles zu Server auf CIO.de

Funktionen für Service-Mitarbeiter und IT-Administratoren

Neben Funktionen, die den Kundenkontakt erleichtern, sollte eine Remote-Support-Lösung auch die Effizienz der Service-Mitarbeiter steigern. So spielt eine zentrale, datenbankbasierende Anwendung zur Benutzerverwaltung eine wichtige Rolle. Sobald die Verbindung zum Kundenrechner steht, erscheint auf dem Bildschirm des Technikers neben den technischen Angaben auch die komplette Historie. Damit lässt sich leicht nachvollziehen, wo in der Vergangenheit der Schuh drückte und welcher Mitarbeiter schon einmal mit einem ähnlichen Problem zu tun hatte.

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