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Vertriebsprozesse

Finanzberater mit IT-Tools unzufrieden

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Finanzberater sind nicht zufrieden mit IT-gestützten Vertriebsprozessen. Laut einer Studie des Beraters Diligent beklagen sie "größere Lücken" bei der Erfüllung ihrer Anforderungen.
Finanzberater sind nicht in allen Punkten wirklich mit IT-gestützten Prozessen zufrieden, so eine Diligent-Umfrage.
Finanzberater sind nicht in allen Punkten wirklich mit IT-gestützten Prozessen zufrieden, so eine Diligent-Umfrage.
Foto: Diligent

Der Frankfurter Berater Diligent hat Finanzberater nach einer Einschätzung IT-gestützter Vertriebsprozesse gefragt. Eine vergleichbare Erhebung haben die Hessen bereits im Vorjahr durchgeführt und dafür einen eigenen Index entwickelt. Auf einer Skala von 0 bis hundert liegt die Zufriedenheit der Finanzberater demnach aktuell bei 79,2 Punkten und damit um einen Punkt niedriger als 2010.

Diligent selbst schätzt den Index ein wie folgt: Werte von 95 bis 100 Punkten stehen für "Volle Erfüllung der Beraterwünsche", Werte von 88 bis 94 Punkten für "Erfüllung mit Lücken". Der jetzt erzielte Wert von 79 liegt in der Kategorie "Berateranforderungen werden erfüllt, es gibt aber größere Lücken" (70 bis 84 Zähler).

Darunter gibt es nur noch zwei Kategorien. Index-Werte von 69 bis 50 stehen für "Wesentliche Berateranforderungen werden nicht entsprechend erfüllt". 0 bis 49 Punkte indizieren "Berateranforderungen werden fast nie entsprechend erfüllt".

Allerdings soll der Index-Wert nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Befragten die einzelnen Bereiche sehr unterschiedlich einstufen. Sie zeigen sich auch nicht auf allen Gebieten weniger zufrieden als in der Vorjahresbefragung.

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