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Anlagestrategien

Finanzportal will der Börse Anleger abjagen

11.05.2012
Von Ursula Pelzl

Erfolgsabhängige Vergütung ohne versteckte Gebühren

Die Gewinnbeteiligung wird nach der sogenannten High-Watermark-Methode auf dem Anleger- Konto berechnet, so United Signals. Eine Gewinnbeteiligung fällt demnach nur bei Kapitalhöchstständen an. Erwirtschaftet eine Strategie in einem Monat keinen Gewinn, muss keine Vergütung abgeführt werden.

Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Finanzexperten, die sogenannten "Signalanbieter", selbst ein direktes Interesse am Erfolg der ihnen folgenden Privatkunden haben. Anleger müssen laut Portalseite 20 Prozent Erfolgsbeteiligung auf die erwirtschafteten Gewinne abführen - zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer. Weitere Kosten und Gebühren fallen nicht an.

"Banken sind heute festgefahren in der einseitigen Beratungsstruktur. Wir bringen das Know-how einzelner und erprobt guter Händler mit den privaten Anlegern per Internet zusammen. So können alle Beteiligten völlig flexibel und vor allem ohne teures Bankenkorsett Gewinne erzielen", ist Schäfer überzeugt.

Auch nach dem ersten Zertifizierungsdurchgang werden auf dem Frankfurter Finanzportal alle Aktivitäten der Experten nach strengen Performance- und Risikokriterien überprüft. Wer zu risikoreich oder sogar gar nicht mehr handelt, fällt sofort aus dem System, so United Signals.

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