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Kein Kosten-Controlling für mobile Anwendungen

Firmen haben keine Strategie für mobile Technologien

20.07.2005
Von Dorothea Friedrich

Einsatz im Büro und im Vertrieb

Am häufigsten kommen mobile Anwendungen im Büro (87 Prozent), beim Intranetzugang (72 Prozent) und in Vertrieb und Service zum Einsatz (56, beziehungsweise 45 Prozent). Als weitere Einsatzgebiete sehen die Studienteilnehmer künftig die Bereiche "Mobile Ortung und Verfolgung", den mobilen Einkauf und die mobile Überwachung.

Dabei wird mobilen Technologien im Vertrieb (60 Prozent), im Service (58 Prozent) und beim Internetzugang (46 Prozent) derzeit das höchste Potenzial zuerkannt, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren.

Ähnlich sehen die Zahlen bei der Frage nach den Möglichkeiten zur Kostensenkung durch den Einsatz mobiler Geräte aus. Hier glauben mehr als die Hälfte, dass dies im Vertrieb und im Büro sowie beim mobilen Service (50 Prozent) der Fall sein könnte.

Die DGMF geht jedoch davon aus, dass das bereits vorhandene Potenzial an entsprechenden Anwendungen nur dann zu Kostensenkungen führt, "wenn eine vollständige Systemintegration erfolgt und die Mobilanwendungen in die klassischen E-Business-Anwendungen eines Unternehmens integriert sind".

Strategien fehlen

Genau daran mangelt es jedoch. 40 Prozent der Firmen habe noch keine Strategie für den Einsatz ihrer mobilen Geräte entwickelt, obwohl diese die grundlegende Voraussetzung ist.

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