Aktivitäten müssen strategisch ausgerichtet sein

Firmen sind mobil schlecht ausgerüstet

17.11.2006
Von Tanja Wolff
Nur ein Drittel der Firmen erfüllt die wesentlichen Erfolgsfaktoren des Mobile Business. Defizite zeigen sich vor allem in den Bereichen Strategie, Organisation, Technologie, Endgeräte, Sicherheit und Implementierung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Lösungsanbieters KI AG und der Deutschen Gesellschaft für Managementforschung (DGMF).

Die Erfolgsbarrieren des Mobil Business können durch gezielte Maßnahmen überwunden werden. So sollten Firmen unter anderem ihre mobilen Aktivitäten strategischer ausrichten. Dazu gehört in den meisten Unternehmen, das Top-Management stärker einzubeziehen.

Laut der Studie müssen Ziele klar definiert und StrategienStrategien konkret formuliert werden. Ausschlaggebend für den Erfolg ist die Durchführung von Kontrollen und, dass alle mobilen Aktivitäten systematisch in die übergreifende Unternehmensstrategie eingebunden werden. Alles zu Strategien auf CIO.de

Dabei spielen organisatorische Faktoren eine wichtige Rolle. Während immerhin mehr als die Hälfte der befragten Firmen die Verantwortung für Mobile Business festgelegt und die Abstimmung von IT- und Fachbereichen geklärt hat, werden die weiteren Erfolgsfaktoren von vielen noch nicht vollständig erfüllt. Es müssen vor allem die Prozessintegration und -innovation gefördert werden. Zudem sollen Firmen zusätzlich stärker in das mobile Wissens-Management investieren.

Selbstverständlich muss auch die Technik mitspielen. Das haben auch die Umfrageteilnehmer erkannt. Allerdings erfüllt durchschnittlich nur ein Drittel der Firmen die identifizierten Erfolgsfaktoren vollständig. Wichtig ist es daher, dass die Integration der mobilen Systeme weiter vorangetrieben wird. So müssen die Unternehmen die Leistungsfähigkeit der mobilen NetzwerkeNetzwerke, Endgeräte und Software-Lösungen erhöhen und die Skalierbarkeit der Lösungen steigern. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

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