Tomtom, Falk sowie Garmin und Navigon im Test

Fünf Navigationssysteme im Vergleich

Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Navigationsgeräte über 250 Euro: Die Plätze 2 bis 5

Lernt dazu: Navi Falk F10.
Lernt dazu: Navi Falk F10.

Platz 2: Falk F10
Dieses Navi-Modell lernt dazu. Dazu zeichnet es bis zu 1000 Kilometer in kleinen Teilstücken auf. Allerdings nutzt es das zusätzliche Wissen nicht sofort. Vielmehr werden die Daten zuerst an Falk übermittelt, bevor sie sich wieder auf das Gerät spielen und anwenden lassen. Wem der Umweg zu umständlich ist, sei getröstet. Denn im Test hat sich bereits das vorhandene Datenmaterial als so aktuell herausgestellt, dass es so manche clevere Route in petto hatte.

Ausführlicher Testbericht: Falk F10
Aktuelle Preise: Falk F10

Karten für USA und Kanada: Garmin Nüvi 670T.
Karten für USA und Kanada: Garmin Nüvi 670T.

Platz 3: Garmin Nüvi 670T
Ein umfassend ausgestattetes Navigationsgerät, das trotz des Funktionsumfangs übersichtlich und damit intuitiv bedienbar bleibt. Es navigiert mit Ansage des Straßennamens (Text to Speech) und TMC (Traffic Message Channel). Das Navigationsgerät hat einen FM-Transmitter integriert, womit sich Musik und Sprachansagen über das Autoradio und damit deren Soundanlage leiten lassen.

Ausführlicher Testbericht: Garmin Nüvi 670T
Aktuelle Preise: Garmin Nüvi 670T

Kompaktformat: Navigon 3110.
Kompaktformat: Navigon 3110.

Platz 4: Navigon 3110
In diesem Vergleichstest ist das Navigon 3110 der einzige Vertreter mit dem schmalen 3,5-Zoll-Bildschirm. Das verdankt das Navi ordentlichen Routing-Leistungen, auch wenn der Bildschirm leicht überfrachtet wirkte. Der Grund: Vom Akku-Ladestand bis zum GPS-Signal sollte alles auf dem Mini-Schirm Platz finden, ein nicht ganz einfaches Unterfangen.

Ausführlicher Testbericht: Navigon 3110
Aktuelle Preise: Navigon 3110

Platz 5: Tomtom Go 740 Live
Dieses Navi-Modell lohnt sich nur für ausgesprochene Vielfahrer. Denn um die integrierten Live-Services nutzen zu können, wird jeden Monat eine Pauschale von 9,95 Euro fällig. Dafür erhält der Anwender aktuelle Verkehrsinfos via HD Traffic und kann direkt am Gerät die Suchmaschine Google nutzen, um das aktuelle Wetter zu erfragen, oder einen POI (Point of Interest) zu suchen.

Ausführlicher Testbericht: Tomtom Go 740 Live
Aktuelle Preise: Tomtom Go 740 Live

Der Artikel erschien bei unserer Schwesterpublikation PC-Welt.

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