Beliebte Stichworte führen zu obskuren Webseiten

Gefährliche Suchmaschinen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Laut Analyse ist der Suchbegriff "free screensavers" am gefährlichsten. Durchschnittlich verweisen 57 Prozent der Ergebnisse auf gefährliche Seiten. Allerdings ist hier eine breite Streuung bei den einzelnen Suchmaschinen feststellbar. Bei Yahoo betrug der Anteil gefährlicher Seiten mehr als 72 Prozent, bei AOL knapp 38 Prozent.

Sponsored Links sind riskant

Zudem zeigt die Studie, dass "gesponserte" Ergebnisse - für die Werbetreibende bezahlen - gefährlicher sind als nicht gesponserte Resultate. Im Durchschnitt sind 8,5 Prozent der gesponserten Links risikobehaftet, bei nicht-gesponserten Links sind es nur 3,1 Prozent.

Um die Vergleichbarkeit der Analyse-Ergebnisse zu gewährleisten, wurden knapp 1.400 gängige Suchbegriffe aus den Suchlisten von Google Zeitgeist, Yahoo, AOL, Lycos Wordtracker und anderen Quellen untersucht. Zur Auswertung herangezogen wurden die ersten fünf Ergebnisseiten.

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