Zulieferer müssen mit hohen Kosten und negativem RoI rechnen

Gemischte Bilanz für RFID in der Automobilindustrie

16.02.2005
Von Dorothea Friedrich

Besonders die Zuliefererfirmen müssten darauf achten, RFID nicht nur zum einseitigen Nutzen ihrer Kunden - also den Autoherstellern - einzusetzen, rät Soreon. Zulieferer müssen demnach nach Wegen suchen, wie sie RFID profitabel einsetzen. Eine Möglichkeit ist, die Funk-Chips in die eigenen Produktionsprozesse zu integrieren und so beispielsweise manuelle Lösevorgänge zu optimieren. RFID könnte sogar zum Wettbewerbsvorteil werden, wenn Zulieferer damit eine lückenlose Rückverfolgung von Teilen, die Speicherung von Auftragsdaten oder der Montageanleitung und der Echtheitsgarantie ermöglichen.

Soreon erstellte die Studie "Erfolgreicher Einsatz von RFID in der Automobilindustrie" anhand von über 40 Tiefeninterviews mit Automobilherstellern, Zulieferern, RFID-Anbietern, Integratoren und Experten der Branche.

Weitere Meldungen:

Technologischer Fortschritt mit Risiken
RFID-Chips sind weiter auf dem Vormarsch
Neuer Boom dank RFID

Bücher zu diesem Thema:

Grundkurs Geschäftsprozess-Management
IT-Projekte strukturiert realisieren

Studie aus diesem Bereich:

SCM & SRM 2004 Germany Snapshot

Zur Startseite