Experten-Ratgeber

Geniale Photoshop-Tricks

19.01.2011
Schnelleinstellung, Füllmethoden, Bild-Ecken abrunden, Sommersprossen abmildern, Sonne simulieren, 70er-Jahre-Look, filtern mit Hintergrundfarbe, Rauschen kanalweise entfernen, Mitteltonkontrast, Dramatik für City-Bilder und mehr - wir zeigen die besten Tipps für Adobe Photoshop.

Schnelleinstellung für mehrere Bilder
Einstellungen lassen sich in Photoshop einer ganzen Bilderserie zuweisen. Öffnen Sie den gewünschten Korrekturdialog, etwa die Tonwertkorrektur. Klicken Sie auf den Button mit den drei Linien und dem Pfeil ("Vorgabeoptionen"), dann auf "Vorgabe speichern" und geben einen Namen ein.

Schnelleinstellung
Schnelleinstellung

Öffnen Sie das nächste Bild, rufen Sie wiederum die Tonwertkorrektur auf, klicken Sie auf "Vorgabeoptionen" und auf "Vorgabe laden". Dann wählen Sie das gespeicherte Profil aus.

Füllmethoden richtig einsetzen
Das genaue Verrechnungsergebnis einer Füllmethode brauchen Sie sich nicht zu merken – denn die Wirkung ist je nach Motiv unterschiedlich. Die Anordnung der Füllmethoden erleichtert aber die Vorhersehbarkeit der Wirkung. Regelfall ist die Füllmethode "Normal", hier wird die untere von der oberen Ebene abmaskiert und kann nur noch über die Deckkraftregelung zum Vorschein kommen. "Sprenkeln" ist für Malwerkzeuge zum Farbwechsel per Zufall interessant.

Die nachfolgenden Füllmethoden sind nach Gruppen unterteilt: Die erste Gruppe erzeugt dunklere Ergebnisse, die zweite hellere, die dritte verrechnet lediglich die Farbwerte der Ebenen (was zu dunkleren wie auch helleren Ergebnissen führen kann). Schließlich gibt es mit "Differenz" und "Ausschluss" zwei Posterisierungseffekte und in der letzten Gruppe die Verrechnung nach Farbe, Sättigung sowie Helligkeit. Für Verfremdungen von Vorlagen sind "Ineinander kopieren", "Weiches Licht", "Hartes Licht", "Differenz" und "Farbton" interessant. Die übrigen Füllmethoden eignen sich, um Farbflächen mit Strukturen oder Ebenen zu verrechnen.

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