Retail IT


SOA im Schuhhaus

Görtz installiert neues Kassensystem

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Neben den PDAs plant Görtz außerdem stationäre Kiosksysteme, die Mitarbeitern die gleichen Möglichkeiten bieten, aber auch von den Kunden beispielsweise zum Punkteabruf ihrer VIF-Karte (Very important feet), für Modeinformationen oder Teilnahme an kundenspezifischen Marketingaktionen genutzt werden können. Hier setzt Görtz auf „Anyplace“, eine Kiosklösung von IBM.

Aufgesetzt wird das neue Filialsystem auf das IBM Store Integration Framework, das den WebSphere Remote Server in der Filiale mit dem zentralen WebSphere Server verbindet. Auf dem Filialserver befinden sich die IBM Middleware-Komponenten WebSphere Application Server, WebSphere MQ, Tivoli Monitoring & Configuration und DB2, die eine robuste und flexible Serviceorientierte Architektur bilden. Alle filialspezifischen Daten stehen damit im gesamten Unternehmen in Echtzeit zur Verfügung. Preisnachlässe beispielsweise können so topaktuell von der Zentrale gesteuert werden. Zudem lässt sich dank Frequenzzählung und Auswertung der Umsatzdaten auch das Verkaufspersonal bedarfsgerecht einsetzen. Ein weiterer Vorteil ist der reduzierte Administrationsaufwand beim Anschluss einer neuen Kasse: Innerhalb von 30 Minuten ist die Software über das Netzwerk aufgespielt, so das Versprechen von IBM.

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