Temperatur per Sprachbefehl regeln

Google erweitert Nest um Sprachsteuerung

Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.
Google hat Nest aufgebohrt. Ab sofort kann man die Temperatur der Nest-Thermostate per Sprachbefehl einstellen. Außerdem soll Nest nun die Wohnung automatisch vorheizen beziehungsweise vorkühlen – abhängig vom Heimweg des Benutzers.
Nicht (ganz) unbedenklich: Nest hört jetzt auf Sprachbefehle.
Nicht (ganz) unbedenklich: Nest hört jetzt auf Sprachbefehle.

Das US-Unternehmen Nest stellt Thermostate und Rauchmelder her. GoogleGoogle hat Nest im Januar 2014 übernommen. Jetzt hat Google den Funktionsumfang der Nest-Thermostate um zwei spannende Funktionen erweitert. Dafür nutzt es Google Now.

So können Nest-Kunden in den USA ab sofort die Temperatur der Thermostate per Sprachbefehl einstellen. Und zwar per Smartphone-App. Der Benutzer aktiviert dazu die Sprachsteuerung mit dem bekannten Befehl „Ok Google“ und nennt anschließend die gewünschte Temperatur.

Die zweite Neuerung: Nest heizt beziehungsweise kühlt das Haus vor, wenn es merkt, dass sich der Nest-Kunde auf dem Heimweg befindet. Es berechnet dazu dessen Dauer.

Die entsprechenden Apps bietet Google für die Betriebssysteme Android und iOS an. (PC-Welt/mb) Alles zu Google auf CIO.de

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