Suchmaschine sortiert aus

Google stellt weitere Dienste ein

Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.
Google stellt im nächsten Jahr weitere Dienste ein. Die Masse der Google-Benutzer dürfte davon aber nichts mitbekommen.
Fokus aus User-Interessen: Google sortiert die eigenen Dienste aus.
Fokus aus User-Interessen: Google sortiert die eigenen Dienste aus.
Foto: Google

Wie GoogleGoogle in einem Blogeintrag mitgeteilt hat, schaltet das Unternehmen am 4. Januar 2013 weitere Online-Dienste ab. So entfernt Google mehrere Funktionen aus Google Kalender, die laut Google weniger beliebt waren. Beispielsweise gibt es künftig keine Zeitblöcke mehr, die von anderen Benutzern gebucht werden können. Bereits bestehende Zeitblöcke funktionieren aber weiter für ein Jahr. Die beiden Calendar Labs-Anwendungen Smart Rescheduler und Add gadget by URL stellt Google ebenfalls ein. Ebenso entfällt künftig die Möglichkeit Kalendereinträge via SMS zu checken beziehungsweise anzulegen – was allerdings ohnehin nur in den USA möglich war. Alles zu Google auf CIO.de

Mit Google Sync kann man über das MicrosoftMicrosoft Exchange ActiveSync-Protokoll auf Google MailMail, Kalender und die Kontakte zugreifen. Damit ist bald Schluss: Ab dem 30. Januar 2013 können Benutzer nicht mehr neue Geräte mit Google Sync verbinden. Bestehende Google Sync-Verbindungen sollen aber weiter funktionieren. Bei Google Sync im Rahmen der Google Apps für Business, GovernmentGovernment und Education ändert sich dagegen nichts. Alles zu Government auf CIO.de Alles zu Mail auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

Google Calendar Sync stellte Google bereits am 14. Dezember 2012 ein. Google Sync for Nokia S60 wird am 30. Januar 2013 eingestellt. Ebenso wird SyncML beendet und zwar ebenfalls am 30. Januar 2013. Am 14. Juni 2013 schließt Google dann die Issue Tracker API. Die letzte jetzt bekannt gewordene Einstellung ist Punchd – dieser Dienst wird am 7. Juni 2013 enden. (PC-Welt)

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