IT-Sicherheit wird zur Chefsache

Gute Chancen für Sicherheitsmanager

13.12.2005
Von Dorothea Friedrich

Der CEO übernimmt die Verantwortung für die IT-Sicherheit

Fast 21 Prozent der Befragten weltweit gaben an, ihr CEO habe nun die oberste Verantwortung für die Sicherheit. In der EMEA-Region (Europa, Mittler Osten, Afrika) waren es 29 Prozent. Im Vorjahr sagten das nur zwölf Prozent (EMEA 16,9 Prozent).

Damit stieg die Zahl der Firmen, in denen der Vorstand die oberste Sicherheitsverantwortung hat, um fast sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der EMEA-Region war dieser Wert am höchsten: 10,75 Prozent insgesamt und 11,5 Prozent in den westeuropäischen Ländern.

Wireless SecuritySecurity, Identitäts- und Zugangs-Management, Business Continuity, Security-Event-Management und Informations-Management sind die Bereiche, in die Firmen in punkto Sicherheit am meisten investieren. Alles zu Security auf CIO.de

Weltweit gaben Organisationen durchschnittlich mehr als 43 Prozent ihres IT-Sicherheitsbudgets für Personal, Ausbildung und Schulung aus. Insgesamt rechnen die Befragten damit, dass Ausbildung und Schulung im kommenden Jahr um 22 Prozent steigen werden.

Höhere Qualifikation

Mehr als 60 Prozent (EMEA: 62,2 Prozent) wollen innerhalb der nächsten zwölf Monate mindestens eine Zertifizierung für Informationssicherheit erwerben. Fast ein Viertel der Befragten in der EMEA-Region (23,3 Prozent) sagten, dass in ihrem Unternehmen Zertifizierungen erforderlich seien.

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