IT-Sicherheit wird zur Chefsache

Gute Chancen für Sicherheitsmanager

13.12.2005
Von Dorothea Friedrich

Der Ausbildungsstand der IT-Sicherheitsfachleute steigt. 42 Prozent der Befragten in der EMEA-Region haben einen Master-Abschluss oder eine gleichwertige Qualifikation. Das sind zehn Prozent mehr als 2004. Weltweit hatten elf Prozent einen Doktortitel oder eine gleichwertige Qualifikation (EMEA: sechs Prozent).

Für Einsteiger in die Informationssicherheit bietet der Markt weiterhin gute Chancen. Nach Schätzungen von IDC gibt es aktuell weltweit rund 1, 4 Millionen IT-Sicherheitsexperten. Das bedeutet im Vergleich zu 2004 ein Anstieg um neun Prozent (EMEA acht Prozent). Bis 2009 soll die Zahl auf mehr als 1,9 Millionen wachsen.

IDC zufolge ist Informationssicherheit inzwischen ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen geworden. Komplexe Sicherheitslösungen, gesetzliche Anforderungen und wachsende Bedrohungen sind der Motor, um Sicherheitsstrategien und -richtlinien zu etablieren. Dafür sind gut ausgebildete und qualifizierte Spezialisten nötig. Sie nehmen immer mehr Aufgaben wahr, darunter Gefahreneingrenzung und die Umsetzung von Compliance-Anforderungen

Für die Security Workforce Study 2005 befragte IDC 4.305 hauptberufliche Sicherheitsexperten in mehr als 80 Ländern der Welt mit Einkaufs-, Personal- und/oder Management-Verantwortung für die Security.

Fast die Hälfte arbeitet in Firmen mit einem Jahresumsatz von einer Milliarde US-Dollar oder mehr. Auftraggeber der Studie ist ISC, eine Non-Profit-Organisation zur Ausbildung und Zertifizierung von Spezialisten für die Informationssicherheit.

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