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2.400 Beschäftigte wechseln zum BWI Leistungsverbund

Herkules-Projekt nimmt Formen an

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Rechner statt Raketen: 2.400 Mitarbeiter der Bundeswehr wechseln in den BWI Leistungsverbund, der im vergangenen Jahr zwecks Modernisierung der nichtmilitärischen IT- und Telekommunikations-Infrastruktur der Streitkräfte gegründet wurde. Damit rüstet sich das Großprojekt Herkules, eine Private-Public-Partnerschaft zwischen Siemens, IBM und Bund, zum Einsatz.

Mitarbeiter von Siemens IT Solutions and Services, IBMIBM und der Bundeswehr bringen Rechenzentren und Anwendungen auf den neuesten Stand und kümmern sich um Individual- und Standard-Software (SAPSAP), web-basierte Applikationen des Intranets der Bundeswehr sowie Kommunikationsprogramme wie Lotus Notes. Hinzu kommt eine Public Key Infrastructure, um elektronisch versandte Dokumente verbindlich zu unterzeichnen oder zu verschlüsseln. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

In Zahlen ausgedrückt heißt das: An über 1.500 Standorten in Deutschland werden rund 140.000 PCs, 7.000 Server, 300.000 Festnetztelefone und 15.000 Mobiltelefone sowie das Management lokaler und überregionaler Daten- und Sprachnetze modernisiert und betrieben.

Außerdem richten die IT-Fachleute einen Helpdesk für die User ein.

Eine der größten Partnerschaften zwischen Bund und Industrie

Mit dem Herkules-Projekt wird ein zentrales Modernisierungs-Vorhaben der Bundeswehr in Angriff genommen, um Leistungsfähigkeit und Effizienz der Armee zu steigern. Am 28. Dezember 2006 war die BWI Informationstechnik GmbH (BWI IT) gegründet worden. Zum BWI Leistungsverbund zählen noch die BWI Systeme GmbH und die BWI Services GmbH.

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