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HTC One Mini im Test

Wenn Dennis nicht gerade ein Smartphone testet oder ein Youtube-Video abdreht, ist er im Fitnessstudio oder in den Alpen beim Motorradfahren (Sommer) oder Snowboarden (Winter) zu finden – Sport gehört für ihn einfach zum Leben dazu. Nicht zu vergessen ist seine Reiseleidenschaft, er fühlt sich vor allem in den USA gut aufgehoben – zumindest für eine gewisse Zeit.
Die kleine und abgespeckte Version des HTC One will ebenfalls in der Oberliga spielen. Das HTC One Mini kommt mit einem 4,3 Zoll großen HD-Display, einer Ultrapixel-Kamera sowie starker Dual-Core-CPU - alles verpackt im schicken Aluminium-Gehäuse. Der Test zeigt, wie gut das Mini wirklich ist.

Kleiner heißt nicht automatisch schlechter. Denn das HTC One Mini überzeugt in fast allen Punkten - wie sein großer Bruder HTC One. Die Taiwaner folgen übrigens dem Trend, das aktuelle Flaggschiff, was meistens groß und teuer ist, auch in einer bezahlbaren, aber immer noch starken Mini-Version auf den Markt zu bringen. Konkurrent Samsung macht das mit dem Galaxy S4 Mini bereits erfolgreich vor.

Hochwertiger Aluminium-Mantel

Gegenüber dem großen One verkleinert sich das Display des One Mini auf 4,3 Zoll in der Bilddiagonale. Die Auflösung ist dabei mit 720 x 1280 Pixeln (HD) angemessen, wodurch sich eine Punktdichte von hohen 342 ppi ergibt.

Materialvielfalt: Zwar besteht das Gehäuse aus Aluminium, der Rahmen ist allerdings aus Polycarbonat gefertigt. Dadurch ist auch die Lautstärkewippe nicht wie beim One elegant im Rahmen auf einer Ebene integriert, sondern zwei einzelne Tasten stehen hervor.
Materialvielfalt: Zwar besteht das Gehäuse aus Aluminium, der Rahmen ist allerdings aus Polycarbonat gefertigt. Dadurch ist auch die Lautstärkewippe nicht wie beim One elegant im Rahmen auf einer Ebene integriert, sondern zwei einzelne Tasten stehen hervor.

Der Super LCD 2 zeigt seine Inhalte scharf an, was vor allem bei Schriften und Rundungen auffällt. Auch bei Spielen ist die Schärfe deutlich sichtbar. Die Farben sind zwar blasser als bei einem AMOLED-Screen, dafür ist Helligkeit mit gemessenen 386,06 cd/m² höher, damit Sie auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch Ihren Bildschirm ablesen können. Die Kontraste sind gut und der Blickwinkel ist mit über 170 Grad sehr weit.

Die edle und hochwertige Anmutung übernimmt das HTC One Mini von seinem Vorbild. Das Gehäuse besteht auch aus schickem Aluminium. Nur der Rahmen wurde aus Kunststoff, genauer gesagt Polycarbonat, gefertigt. Das Mini fasst sich sehr angenehm und vor allem sicher an. Weil es mit 63,2 Millimetern recht schmal ist, liegt es ausgesprochen gut in der Hand. Ansonsten ist das Smartphone ähnlich groß wie das One, was den Stereo-Lautsprechern auf der Vorderseite geschuldet ist, die viel Platz einnehmen. Der Formfaktor ist wie beim iPhoneiPhone 5 - lang und schmal. Alles zu iPhone auf CIO.de

HTC One Mini: Bildschirm

Display

Super LCD 2 / 4,3 Zoll Diagonale / 720 x 1280 Pixel Auflösung / 342 ppi Punktdichte

Kontrast / Helligkeit

1314:1 / 386 cd/m²

Gute Performance

Unter der Haube werkelt der Prozessor Qualcomm Snapdragon 400 mit zwei Kernen und einer Taktung von 1,4 GHz. Die Leistung liegt im oberen Bereich der Zweikerner. Das beweist der Benchmark Smartbench 2012, in dem das One Mini ein hohes Ergebnis von 3234 Punkten erzielt. Hier ist das One Mini aber klar dem Galaxy S4 Mini unterlegen, das mit seinem Snapdragon 400 auf Quad-Core-Niveau arbeitet. In der Praxis lässt sich das Smartphone aber flüssig bedienen, Apps starten, schließen und wechseln verzögerungsfrei.

Die gute Performance spiegelt sich erfreulicherweise auch im Internet wider. Bis eine Webseite vollständig geladen ist, vergehen typischerweise nur 4 Sekunden via WLANWLAN wie auch über LTE. Außerdem lässt sich im Test nahezu ruckelfrei durch die Internetseiten navigieren, selbst das Zoomen klappt ohne große Verzögerung. Die Bestätigung der Browser-Leistung liefert der Sunspider-Benchmark, bei dem das One Mini für die Javascript-Aufgaben nur 1358,8 Millisekunden benötigt. Zum Vergleich: Die besten Androiden brauchen etwa 1000 Millisekunden. Alles zu WLAN auf CIO.de

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