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Smartphone mit Windows Phone 8

HTC Windows Phone 8X im Test

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Windows Phone 8 in der Praxis

MicrosoftMicrosoft will sich mit seinem Betriebssystem deutlich von AppleApple iOS oder GoogleGoogle AndroidAndroid unterscheiden. Das zeigt schon die Home-Ansicht: Programme werden durch die so genannte Live-Tiles repräsentiert, viereckige "Kacheln", die sich teilweise in drei verschiedenen Größen abbilden lassen. Diese Kacheln sind nicht nur statische Verknüpfungen zu Programmen, sondern können selbst Informationen abrufen und diese darstellen. Die Kalender-Kachel zeigt etwa die nächsten Termine, die Facebook-Kachel zeigt aktuelle Status-Updates der Kontakte. Über die sogenannten Live Apps erweitert Microsoft diese Funktion auch auf den Sperrbildschirm - die Facebook-App kann diesen etwa mit Bildern aus dem Album des Nutzes schmücken. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

Hauptansicht: Der Home-Screen lässt sich mit der neuen Version weiter anpassen.
Hauptansicht: Der Home-Screen lässt sich mit der neuen Version weiter anpassen.

Wie beim Vorgänger setzt Microsoft auf so genannte Hubs. Dabei handelt es sich im Grunde um Ordner, in die Entwickler ihre eigenen Apps integrieren können. Der Musik-Hub etwa zeigt nicht nur die vorhandenen Multimedia-Dateien, auch Apps wie Last.FM können hier andocken. Der Kontakte-Hub kann sich erneut mit Groupware- und E-Mail-Servern verbinden, er unterstützt aber auch Verbindungen zu den sozialen Netzwerken TwitterTwitter, FacebookFacebook und LinkedInLinkedIn. Windows Phone verknüpft die Profile eines Nutzers automatisch mit seinen verschiedenen Präsenzen auf den diversen Netzwerken. Das klappt in der Praxis sehr gut, alternativ kann der Nutzer manuell nachhelfen. Ebenfalls praktisch: Man kann ohne Probleme zwei verschiedene Profile verknüpfen, etwa wenn ein Kontakt den Nachnamen des Ehepartners annimmt, aber diese Änderung nicht auf allen Netzwerken durchführt. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu LinkedIn auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

Für den Ausflug ins Internet setzt Microsoft auf den Internet Explorer 10. Dieser dient als Unterbau für den mobilen und erweist sich als erstaunlich schnell. Den SunSpider-Benchmark für JavaScript schafft das System in sehr guten 893,6 ms. Dank der angenehm hohen Auflösung ist man nicht mehr nur auf mobile Webseiten angewiesen, sondern kann auch reguläre Webseiten angenehm nutzen.

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