Mitarbeiter wollen ins Home-Office

Ich bin dann mal zu Hause

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

So angenehm die Möglichkeit für viele Arbeitnehmer auch ist, einen guten Teil der Arbeitszeit zu Hause zu verbringen: Die Bitkom weist auch auf die Gefahr hin, dass die Trennlinie zwischen Beruf und Privatleben zu verschwimmen droht. Daher empfiehlt der Branchenverband Arbeitnehmern wie Arbeitgebern, mit festen Vereinbarungen eine nachhaltige Grundlage für eine verlässliche Zusammenarbeit zu schaffen.

VPN und Videokonferenz für Telearbeiter

Unkritisch seien dagegen die technischen Voraussetzungen für die Einrichtung eines Home-Offices: Telearbeiter benötigen Computer, Internetzugang und Telefon. "Heute kann fast jeder Büroarbeitsplatz zu geringen Kosten an den heimischen Schreibtisch verlegt werden", so Bitkom-Präsident Scheer. Eine schnelle Internetverbindung ermögliche den Zugriff auf Anwendungen, Datenbanken und Kommunikationssysteme des Arbeitgebers.

Diese Verbindung zum Unternehmen sollte durch ein sogenanntes VPN (Virtual Private Network) gesichert werden. Moderne Telefon- und Videokonferenzsysteme für den PC erleichtern die Kommunikation mit Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern. Mit einer entsprechenden Software können die Teilnehmer Präsentationen online durchführen und gemeinsam Dokumente bearbeiten.

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