Arbeitsplatz der Zukunft

IDC: 3-Stufenplan, um BYOD abzuschaffen

07.11.2012
Von Jennifer Waldeck

Blick in die Zukunft

Was gerne unberücksichtigt bleibt, obwohl es eigentlich auf der Hand liegt: Unternehmen müssen den Mitarbeitern mehr Entscheidungskompetenz bei der Wahl ihrer Endgeräte einräumen. Erst wenn jeder Mitarbeiter ein passendes Gerät wählen kann, wird es möglich sein, BYOD auszuschleichen.

Eine Möglichkeit hier wäre es, eine Vorausauswahl einiger Geräte bereitzustellen und dem Arbeitnehmer die Wahl zu lassen, mit welchem Tablet oder Smartphone er sich wohlfühlt und arbeiten möchte. Viele IT-Abteilungen scheuen genau diese Heterogenität. Nach unseren Einschätzungen müssen sich IT-Entscheider allerdings künftig deutlich flexibler zeigen als bisher.

Die IT-Abteilungen müssen sich also rüsten, um den Anwendern nach Möglichkeit immer einen Schritt voraus zu sein. Neben den oben genannten Technologien sind beispielsweise auch Mobile Enterprise Management-Lösungen eine geeignete Wahl, um die mobile Infrastruktur sicher für alle bereitzustellen.

Unternehmen, die den mobilen Weg eingeschlagen haben und ihn konsequent und mit Nachdruck verfolgen, können künftigen Entwicklungen im Markt flexibel begegnen und entsprechend reagieren. Individuelle Bedürfnisse der Anwender können erfüllt und eine Schatten-ITSchatten-IT vermieden werden - und der "moderne Arbeitsplatz" rückt in greifbare Nähe. Alles zu Schatten-IT auf CIO.de

Jennifer Waldeck ist Research Analystin bei IDC Central Europe.

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