Weniger Smartphones und Tablets

IDC: Der BYOD-Hype ist vorbei

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

MDM habe anfangs nur der Verwaltung des Geräteparks gedient. Mittlerweile seien die Lösungen aber mit zusätzlichen Funktionen wie etwa IT-Sicherheitslösungen oder Unternehmens-App-Stores ausgestattet. Für 56 Prozent der Befragten gibt die Erhöhung der IT-Sicherheit den Ausschlag für eine MDM-Investition. 32 Prozent nennen die automatische Registrierung von Endgeräten und Systemen im Netzwerk, 30 Prozent den Remote-Zugriff auf Geräte und 29 Prozent die technische Trennung privater und geschäftlicher Anwendungen.

Mobile Device Management mit neuen Funktionen

Die Erhöhung der Flexibilität der Nutzer ist laut IDC für gut die Hälfte der Firmen von großer Bedeutung. „Gerade eine heterogene IT-Landschaft lässt sich mit entsprechenden Tools effizienter und benutzerfreundlicher verwalten, so dass die Anwender idealerweise geräte- und plattformunabhängig sind“, lautet das Fazit der Analysten. „Dies fördert die Flexibilität nicht nur bei der Gerätebeschaffung, sondern auch bei der Bereitstellung von Applikationen.“

Die Studie „Managing Mobile Enterprises“ ist bei IDC erhältlich.

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