Finance IT


Digitale Arbeitsplattformen

Im Kundendialog zu neuen Geschäftsfeldern

08.10.2018
Mit der Entwicklung einer Intranet-Lösung für Finanzinstitute richtete sich der Dienstleister Bank-Media strategisch neu aus und ging dabei voll ins Risiko.

Schon seit vielen Jahren offeriert die Bank-Media GmbH Unternehmens­gruppe Print-on-Demand-Shop­lösun­gen für die Personalisierung von Zahlungsverkehrsvordrucken und Visitenkarten in der Bankenbranche. In Gesprächen mit BankenBanken erfuhr der Dienstleister, dass die Arbeit mit der im Finanzsektor weitverbreiteten Software Lotus Notes immer häufiger Anlass zu Beschwerden gab. Viele sahen das System als unflexibel und veraltet an. Eine Recherche ergab zudem, dass Alternativen wie Sharepoint die Bedürfnisse der Banken nicht vollständig abdecken. So entstand die Idee, eine eigene Lösung auf die Beine zu stellen. Top-Firmen der Branche Banken

Lothar Baldus, Geschäftsführer Bank-Media.
Lothar Baldus, Geschäftsführer Bank-Media.
Foto: Bank-Media

Auf Basis von Intrexx, einer Webbasierten Portalsoftware von United Planet, entwickelte Bank-Media eine Intranet-Lösung speziell für Finanz-institute. Von der Planung im November 2016 bis zur Fertigstellung des Portals im August 2017 waren verschiedene Finanzinstitute am Entwicklungsprozess beteiligt. So eruierte das Team fachbezogene Anforderungen und konnte diese in der Portalsoftware umsetzen, schildert Geschäftsführer Lothar Baldus.

Mit dem "Bank Media Intranet & Digital Working Portal" gehört heute eine flexibel anpassbare Plattform zum Portfolio, die zugleich eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens bedeutet. Die Einsatzmöglichkeiten des Portals reichen vom klassischen Intranet über Social CollaborationCollaboration bis hin zu standortübergreifenden digitalen Arbeitsplattformen, die die Prozesse von Finanzinstituten erleichtern. Alles zu Collaboration auf CIO.de

Die Breisgauer gingen mit dem Projekt voll ins Risiko: Für die notwendigen Investitionen in das Portal mussten sie finanziell in Vorleistung treten und wagten sich damit bis an die betriebswirtschaftlichen Grenzen des Unternehmens. Beim Projektstart war nicht absehbar, ob und in welchem Umfang die Banken auf die Lösung reagieren würden. Mittlerweile aber zeigt sich, dass die Wette aufgegangen ist. Zu den ersten Nutzern der Softwareplattform gehörten die Volksbank Freiburg eG und die Süd-West-Kreditbank Finanzierung GmbH (SWK-Bank).

Zur Startseite