Klare Wachstumsprognose

Im RFID-Markt funkt es

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Nur rund zwölf Prozent halten einen Einstieg über die Darstellung der RFID-Technik und ihrer Grundlagen für den geeigneten Weg. Das nämlich setzt bereits ein breites Wissen auf Seiten der Anwender voraus, das diese aber meist nicht haben.

Allerdings ist auch in der RFID-Welt nicht alles aus Gold was glänzt, denn nach wie vor scheitern geplante RFID-Projekte. Anwender beklagen die meist hohen Kosten der Lösungen bei der Einführung, denen kein vergleichbarer Nutzen gegenübersteht. Auch fehlt oft das Vertrauen in die Funkfrequenz-Technik.

Barcodes auf dem Rückzug

Nichtsdestotrotz befindet sich die bisher verwendete Barcode-Technologie auf dem Rückzug. Die Hälfte der befragten RFID-Firmen gaben an, in den von ihnen realisierten Lösungen RFID und Barcode parallel zu verwenden. Bei mehr als einem Fünftel lösen die Funkchips bestehende Barcode-Systeme ab.

Der Verband der EDV-Software- und -Beratungsunternehmen (VDEB) hat im Herbst 2006 gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein eine Online-Befragung zum Thema RFID durchgeführt an der 165 Personen aus der RFID-Branche teilnahmen.

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