BSI

Immer mehr Menschen von Cyber-Angriffen betroffen

12.06.2022
Immer häufiger sind Verbraucher in Deutschland von Cyber-Angriffen und IT-Sicherheitsvorfällen betroffen - auch ohne direkt angegriffen worden zu sein.
Nicht nur PCs, alle vernetzten Geräte im Haushalt (Fernseher, Saugroboter, Smartwatches, "smarte" Lautsprecher, etc.) sind potenziell angreifbar. Da sollten sich Verbraucher sich entsprechend schützen, so das BSI.
Nicht nur PCs, alle vernetzten Geräte im Haushalt (Fernseher, Saugroboter, Smartwatches, "smarte" Lautsprecher, etc.) sind potenziell angreifbar. Da sollten sich Verbraucher sich entsprechend schützen, so das BSI.
Foto: diplomedia - shutterstock.com

Dass die von Cyber-Kriminellen ausgehenden Bedrohungen steigen, geht aus dem zweiten "Bericht zum Digitalen Verbraucherschutz" hervor, den das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vorlegte. Cyber-Angriffe etwa auf Kommunalverwaltungen, auf Krankenhäuser oder auf Unternehmen hätten teils erhebliche Auswirkungen auf viele Menschen, berichtete die Behörde.

BSI-Präsident Arne Schönbohm sprach von einer "dynamischen Gefährdungslage" für Verbraucher. Vor allem Hersteller und Anbieter digitaler Angebote seien in der Pflicht: "Verwaltungseinrichtungen, Unternehmen und andere Institutionen müssen ihrer Verantwortung gerecht werden.

Sie müssen sicherstellen, dass die ihnen anvertrauten persönlichen oder Kundendaten nicht abhandenkommen oder missbraucht werden können." Auch im Eigeninteresse müssten sie dafür sorgen, dass ihre digitalen Dienstleistungen sicher und Produkte uneingeschränkt verfügbar seien. Verbrauchern riet Schönbohm, bei der Auswahl der Diensteanbieter und Produkte ein besonderes Augenmerk auf die InformationssicherheitInformationssicherheit zu legen. (dpa/rs/rw) Alles zu Security auf CIO.de

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