Strategien


McKinsey-Studie

In 5 Schritten zur Social-Media-Excellence

26.06.2012
Von Michael Kallus
Nur jedes zehnte Unternehmen zieht schon den bestmöglichen Nutzen aus Social-Media-Tools. McKinsey hat aus deren Strategie fünf Kernpunkte herausgefiltert.
Unternehmen präsentieren sich immer öfter auf Twitter und Facebook.
Unternehmen präsentieren sich immer öfter auf Twitter und Facebook.
Foto: McKinsey

Jeden Tag werden vier Milliarden Videos in Youtube angesehen. Und FacebookFacebook hat inzwischen 850 Millionen Nutzer, die täglich zehn Milliarden Minuten lang Seiten des weltgrößten sozialen Netzwerks lesen. Dass hier eine hohe Reichweite für die Kundenansprache zu erzielen ist, das ist nachvollziehbar. Viele Unternehmen sehen das auch und weiten ihre Social-Media-Aktivitäten deutlich aus. Alles zu Facebook auf CIO.de

Doch sie bleiben auf das Marketing fokussiert und weiten ihr Engagement nicht darüber hinaus aus. Dabei reicht das wirtschaftliche Potenzial von Social MediaSocial Media deutlich weiter. Und die Unternehmen wissen das auch: Nur fünf Prozent glauben, das Potenzial der sozialen MedienMedien bereits voll auszureizen. Und gut 70 Prozent sehen das Gewinnpotenzial, können es aber momentan noch nicht abschöpfen. Das zeigt die Unternehmensberatung McKinsey in ihrer Studie "Turning buzz into gold", welche die Nutzung sozialer NetzwerkeNetzwerke, Wikis und Blogs aus Unternehmenssicht analysiert. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Social Media auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien

Unerfahrenheit als größtes Hindernis

Die Studie zählt Unerfahrenheit und fehlende Fähigkeiten zu den größten Hindernissen im Umgang mit Social Media. Auch mangelt es oft an Ressourcen und einer Integration mit anderen Aktivitäten. Eine weitere Ursache für den zaghaften Umgang mit Social Media sei die Scheu vor den Risiken wie etwa die so genannten "Shitstorms".

Wie sich diese Hindernisse bewältigen lassen, das zeigen die sogenannten Social-Media-Vorreiter, die die Autoren in ihrer Studie identifiziert haben. Diese setzen die Tools bereits in vielen Unternehmensbereichen erfolgreich ein und bauen ihre Strategie anhand von fünf Feldern auf.

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