Best Practices für die Server-Umstellung

In sechs Schritten zur Virtualisierung

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Speicher-Strategie definieren

Unternehmen sollten sich entscheiden, wie und wo sie virtuelle Images und Applikationen-Daten speichern. Denn davon ist abhängig, wie viel Agilität der Anwender mit virtualisierten Deployments erlangt.

Ein Beispiel: Wenn eine Firma virtuelle Images auf direct-attached Storage speichert, verringert sie die Möglichkeit, diese zu replizieren oder wiederherzustellen, vor allem im Falle eines Fehlers. Wenn dagegen die virtuellen Images auf einem zentralen Storage-System hinterlegt sind, kann flexibel von jedem verbundenen Server darauf zugegriffen werden.

Konditionen verstehen

Virtualisierung ist ein so schneller Trend auf dem Markt, dass die Software-Hersteller sich noch in der Phase befinden, in der sie bei Preisen, Lizenzen und Support-Bedingungen für virtuelle Umgebungen nur am Reagieren sind. Gartner erwartet, dass Preise und Lizenzen auch in Zukunft ein problematisches Thema bleiben.

Bis neue Preismodelle gefunden werden, sollten Anwender sich bemühen, so gut wie möglich die Vorgaben der Independent Software Vendors (ISVs) nachvollziehen zu können. Außerdem sollten sie akzeptieren, dass solange ISV-Probleme bestehen, kleinere Server die Norm sein werden.

Virtuelle Maschinen effektiv kombinieren

Es ist viel wichtiger, mit flexiblen Prozessen für die dynamische Relokation von Server-Kapazität voranzukommen, als sein statisches Konsolidierungs-Mapping zu perfektionieren. Workloads verändern sich und damit dynamisch umzugehen, ist ein Hauptziel, vor allem in einem frühen Stadium der Virtualisierung.

Gartner führt seine Erkenntnisse im Report "Best Practices bevor you virtualize your servers" aus.

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