Neuer Leitfaden "Energieeffizienz im Rechenzentrum"

In vier Schritten den Energieverbrauch senken

11.09.2008
Von Alexander Galdy

Außerdem lohnt es sich, einen Blick auf die Datenspeicherung zu werfen. Denn das Volumen steigt stetig an und damit der Energiebedarf für Speicherlösungen. Eine simple Möglichkeit dabei ist, das Daten-Management zu verbessern: also weg mit unnötigen sowie veralteten Daten und einfach löschen.

3. Bessere Kühlung

Bei Planung, Aufbau und Betrieb eines Rechenzentrums kommt der Kühlung eine besondere Bedeutung zu. Das liegt zum einem daran, dass sie einen deutlichen Anteil an den Stromkosten ausmacht. Zum anderen stellt eine neue Kühlanlage meist eine mittel- bis langfristige Investition dar, die über mehrere IT-Generationen laufen soll.

Der Leitfaden befasst sich deshalb ausführlich mit dem Thema. Er zeigt verschiedene Ansatzpunkte, mit denen die Kühlung eines Rechenzentrums so verbessert werden kann, dass der Energieverbrauch möglichst gering ist.

4. USV-Systeme und Energie-Management

Bei der Optimierung der Stromversorgung spielt vor allem die USV eine wichtige Rolle. Für USV-Systeme ist außer der Effizienz besonders die gebotene Sicherheit beim Energie-Management von Bedeutung.

Mehrere Abschnitte des Leitfadens befassen sich daher mit dem Einfluss der USV auf den Energieverbrauch. Sie beleuchten aber auch verschiedene Konzepte und gehen auf den Konflikt zwischen Sicherheit und Energieeffizienz ein. Das Fazit dabei lautet: Gerade beim Thema USV greift ein Energie-Management, das sich nur am Stromsparen orientiert, eindeutig zu kurz.

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