Sicherheit bleibt größte Herausforderung

IP Telefonie soll Firmen für neue Anwendungen öffnen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Während sich konvergierende Netzwerke bei internationalen Konzernen bereits weitgehend durchgesetzt haben, steht bei vielen kleineren Unternehmen erst in diesem Jahr das Thema IP Telefonie auf dem Programm. Bei Services für diesen Bereich machen sich Telekommunikations-Firmen, Netzwerk-Integratoren und Hardware-Anbieter Konkurrenz. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschers Yankee Group.

Die Befragung bei international tätigen Unternehmen auf der ganzen Welt untermauert den Trend zu konvergierenden Netzwerken: Hatten 2003 noch 76 Prozent der Studienteilnehmer in einer vergleichbaren Untersuchung geplant, entsprechende Lösungen ganz oder teilweise zu implementieren, sind es jetzt 95 Prozent. Als größter Vorteil dieser NetzwerkeNetzwerke gilt bei jedem zweiten Befragten die Möglichkeit, neue Applikationen zu nutzen. Danach wurden mit 47 Prozent erwartete Kosteneinsparungen genannt. 30 Prozent der Unternehmen versprechen sich eine Verbesserung der Produktivität ihrer Belegschaft. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Ein genauer Blick auf die Verbreitung von IP Telefonie zeigt, wie sich die neue Technik bei multinationalen Konzernen durchsetzt: Mehr als jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) hat IP Telefonie an einigen Standorten eingeführt und plant, sie auch an weiteren Standorten zu nutzen. Bereits an vielen Standorten ist IP Telefonie bei 20 Prozent vertreten. Fast ebenso viele Befragte (19 Prozent) testen die neue Möglichkeit mit einigen Usern oder Handsets.

Nur sechs Prozent der Unternehmen gaben an, der Einsatz von IP Telefonie sei bei ihnen nicht geplant.

Die Analysten haben nach den wesentlichen Punkten gefragt, die in den kommenden zwölf Monaten rund um die globale Netzwerk-Strategie anstehen. Ganz oben rangiert mit fast 45 Prozent die Sicherheit, auf Platz Zwei steht IP Telefonie vor StorageStorage und Data Backup. Alles zu Storage auf CIO.de

Zur Startseite