Sicherheit bleibt größte Herausforderung

IP Telefonie soll Firmen für neue Anwendungen öffnen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Sicherheit gilt bei mehr als 40 Prozent der Befragten als wesentliche Herausforderung beim Managen ihres Wireless Area Networks. Mit 27 Prozent werden das Beschaffen von Netzwerk-Kapazitäten und Personalmangel genannt.

Geht es um die Themen, die in den nächsten 24 Monaten wichtig werden, gab fast jeder Vierte gab an, die Geschäftstätigkeit ausdehnen zu wollen. Fast ebenso häufig wurde die Verbesserung der mobilen Kommunikation genannt.

Auf die Frage, wer als Outsourcing-Partner in Betracht gezogen wird, zeigt sich ein uneinheitliches Bild: Geht es um Web-Hosting und E-Commerce-Plattformen, liegen Netzwerk- oder Systemintegratoren vor Telekommunikationsfirmen. Genau umgekehrt ist es beim Management des Netzwerk-Betriebs. In Punkto WAN (Wide Area Network) bekommen die Telekomunternehmen Konkurrenz von Hardware/Software-Anbietern.

Die Analysten haben die Verteilung der Budgets ins Visier genommen und festgestellt, dass fast 41 Prozent des Etats für die Kommunikation in die Services fließt, knapp 37 Prozent werden für Hard- und Software ausgegeben. Rund ein Fünftel stehen für Personal zur Verfügung. Anders teilt sich das Budget für die IT auf: Hard- und Software schlagen mit 41 Prozent zu Buche, ein Drittel werden für Services ausgegeben und knapp 26 Prozent für die Mitarbeiter.

Die Kapazität der Netzwerke soll im laufenden Jahr vor allem in Osteuropa ausgeweitet werden (53 Prozent), nur knapp dahinter liegt Westeuropa. Nordamerika folgt mit 45 Prozent.

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