iPad


Apple, Samsung und Microsoft

iPad, Galaxy, Surface: Der Wettstreit der Tablets

05.11.2012
Von Daniel Remse
Apple, Microsoft und Samsung buhlen um die Gunst der Kunden. Wir zeigen, mit welchem 500-Euro-Tablet Sie auf Ihre Kosten kommen und wie sich das iPad im Konkurrenzvergleich schlägt.
Das Apple iPad 3 im Vergleich mit Microsofts Surface, dem Kindle Fire HD 8.9 und dem Galaxy Note 10.1.
Das Apple iPad 3 im Vergleich mit Microsofts Surface, dem Kindle Fire HD 8.9 und dem Galaxy Note 10.1.
Foto: Apple

Während sich im 200-Euro-Bereich und somit am unteren Ende der Preisklasse nahezu ausschließlich Android-Tablets tummeln, findet die eigentliche Preisschlacht zwischen den jeweiligen Konkurrenten im 500-Euro-Segment und somit am oberen Ende der Preisspanne statt. Das heißt: Die Auswahl an TabletsTablets im 500-Euro-Bereich fällt diese Weihnachtssaison deutlich größer aus, da Kunden zwischen weitaus mehr Display-Größen, Betriebssystemen und anderen Spezifikationen wählen können. Alles zu Tablets auf CIO.de

iPad gegen Surface und Galaxy Note

Für rund 500 Euro bietet MicrosoftMicrosoft sein Surface samt 32 GB Speicher – das AppleApple iPadiPad sowie Samsung Galaxy Note 10.1 enthalten im Vergleich dazu lediglich 16 GB für den gleichen Preis. Im Gegensatz zum iPad lässt sich der interne Speicher beim Note sowie beim Surface über separat erhältliche Speicherkarten optional erweitern. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

Obwohl das 10,6-Zoll-Display des Surface am größten ist, kann es mit dem scharfen Display des iPad (264 ppi Bildpunktdichte) nicht konkurrieren. Im allgemeinen Vergleich verfügt das Surface über die geringste Bildpunktdichte. Somit liegt es kurz hinter Note, das wiederum am die geringste Bildschirmauflösung besitzt und dessen Display ebenfalls kleiner ist als das des Surface. Den drei Tablets fehlt allerdings eine 4G- beziehungsweise LTE-Schnittstelle – das Kindle Fire HD verfügt zwar im gleichen Preissegment über eine derartige Highspeed-Internet-Verbindung, ist allerdings in einer derartigen Ausführung noch nicht in Deutschland verfügbar.

Bezeichnung

Surface

iPad 3

Galaxy Note 10.1

Kindle Fire HD 8.9

Hersteller

Microsoft

Apple

Samsung

Amazon

Preis

ab 479 €

ab 479 €

ab 540 €

ab 499 $ (noch nicht in Deutschland erhältlich)

Speicher

32/64 GB

16/32/64 GB

16/32 GB

32/64 GB

Erhältlich ab

26.10.12

seit März 2012

seit Mitte 2012

20.11.12

Mobile Daten

nein

ja (gegen Aufpreis)

ja

ja, LTE

Speicher erweiterbar

ja

nein

ja

nein

Wi-Fi

802.11 b/g/n

802.11 b/g/n

802.11 b/g/n

802.11 b/g/n

Betriebssystem

Windows RT

iOS 6

Android 4.0

Android (Eigenentwicklung)

Dicke

14,5 mm

9,4 mm

8,9 mm

8,6 mm

Gewicht

680 g

601 g

595 g

567 g

Displaydiagonale

10,6 Zoll

9,7 Zoll

10,1 Zoll

8,9 Zoll

Pixel

1366 x 768

2048 x 1536

1280 x 800

1920 x 1200

Auflösung

147 dpi

264 dpi

149 dpi

254 dpi

CPU

Nvidia T30

A5X, 1 GHz Dualcore

1,4 GHz Quadcore

1,5 GHz Dualcore

RAM

2 GB

1 GB

2 GB

1 GB

Rück-Kamera

720p

5 Megapixel

5 Megapixel + LED-Blitz

nein

Front-Kamera

720p

0,3 Megapixel

1,9 Megapixel

ja

HDMI

ja

ja (per Adapter)

ja (per Adapter)

ja

Akku

nicht bekannt

11560 mAh

7000 mAh

nicht bekannt

Alle Tablets fallen verhältnismäßig dünn aus – iPad und Surface messen 9,4 Millimeter in der Tiefe, das Note wiederum 8,9 Millimeter und ist somit etwas schlanker als seine Konkurrenten. Das Surface bringt am meisten Gewichte auf die Waage, doch nur geringfügig mehr als das iPad.

Dual-Core-Prozessoren sind die Norm. Im Galaxy Note arbeitet sogar ein Quad-Core-Prozessor. Abgesehen vom Kindle bieten alle anderen Tablets zwei Kameras – eine an der Vorderseite und eine an der Rückseite. Auch die maximale Auflösung kann sich sehen lassen. Das iPad und das Note knipsen Bilder mit einer 5 Megapixel-Kamera, wobei Samsungs Tablet Aufnahmen über einen LED-Blitz aufhellt – ein Vorteil, den nicht jedes Tablet bietet. Microsoft kündigte an, dass die Kamera in Surface HD-Videos zwar mit 720p aufnimmt, doch über die Anzahl der Megapixel schweigt Unternehmen bislang noch. (Macwelt)

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