Smartphone-Markt

iPhone 4 bedrängt Blackberry

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

ABI Research prognostiziert, dass der Umsatz für Business-Mobiltelefonie bis 2014 auf 62 Milliarden US-Dollar steigen wird. Während die Marktforscher für den Gesamtmarkt mit einem Rückgang um ein Prozent rechnen, legt das Business-Segment um 1,7 Prozent zu. Osteuropa ist mit einer Wachstumsrate von 2,6 Prozent hier der treibende Faktor.

Mobile Datenverarbeitung bald wichtiger als Telefonie

Nur noch die Hälfte des Umsatzes wird laut ABI Research 2014 mit Geräteverkäufen erzielt. Der Rest entfällt auf Data Services – also Messaging, Data Plans und Applikationen. In den Unternehmen werde bei rückläufigen Ausgaben für Telefonie immer mehr für mobile Datenverarbeitung ausgegeben, so Shey.

Auf dem westeuropäischen Handymarkt hatte im zweiten Quartal Nokia mit einem Anteil von 55 Prozent die Nase vorn. Es folgten RIM mit 15 Prozent und Apple mit zehn Prozent. HTC und Samsung erreichten je sechs Prozent, Motorola drei Prozent.

Die Quartalszahlen und Prognosen entstammen zwei detaillierten Studien von ABI Research: „Enterprise Mobility Market Data“ und „Smartphone Market Data“.

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