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A13 schlägt alles

iPhone SE vs. die teuersten Android-Handys

Kris Wallburg ist Redakteur bei der Macwelt.

Display und Akkulaufzeit: Der Aufpreis zahlt sich aus

Beim Display machen sich die preislichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen deutlich bemerkbar. Die Android-Smartphones setzen allesamt auf ein OLED-, das iPhone SE nur auf ein LC-Display. Die genauen Specs:

  • Galaxy S20 Ultra: 6,9-Zoll Quad HD+ Dynamic AMOLED, 120Hz, 3200×1440, 511 ppi

  • Pixel 4 XL: 6,3-Zoll Quad HD+ P-OLED, 90Hz, 3040×1440, 537 ppi

  • OnePlus 7T: 6,55-Zoll Full HD+ AMOLED, 90Hz, 2400×1080, 402 ppi

  • iPhone SE: 4,7-Zoll HD IPS LCD, 60Hz, 1334×750, 326 ppi

Neben der besseren Farben- und Schwarzdarstellung von OLED-Displays ist auch die Pixeldichte der Android-Smartphones höher. Auch die Bildwiederholrate ist beim iPhone geringer. Zwar werden die Unterschiede in der Auflösung im Alltag nur selten auffallen, einzelne Pixel sind auch bei der "geringen" Auflösung des iPhone SE kaum erkennbar, bei der Darstellung von 4K-Videos aber schon sichtbar. Und hier zeigen sich auch die besseren Farben und Schwarztöne der OLED-Displays.

Das Display des iPhone SE wirkt im direkten Vergleich fast schon winzig.
Das Display des iPhone SE wirkt im direkten Vergleich fast schon winzig.

In direktem Zusammenhang mit Display-Art und -Größe steht die Akkulaufzeit, denn das Display ist der größte Stromfresser bei einem Smartphone. Deshalb ist die reine Größe des Akkus auch nicht ausschlaggebend für die Akkulaufzeit eines Handys. Auch das Energiemanagement und die Effizienz der Recheneinheit spielt hier noch eine Rolle.

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