Risiko durch Social Media

IT-Chefs gegen Facebook am Arbeitsplatz

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Dagegen vertreten fast ebenso viele eine Gegenposition: 44 Prozent der Befragten sagen, der Umgang von Google & Co. mit persönlichen Daten sei nicht zu dulden. Dagegen müsse man etwas unternehmen.

Eine kleine Minderheit von vier Prozent will jedoch keinen "übertriebenen Datenschutz". Dieser blockiere Innovationen und damit die Entwicklung und Verbreitung neuer Dienste.

Anspruch und Wirklichkeit von IT-Sicherheit

Sicherheit war auch das Thema einer weiteren NIFIS-Umfrage im Januar. Thema war, ob den Unternehmen 2010 "Vorfälle im Zusammenhang mit der Informationssicherheit" bekannt geworden seien. 32 Prozent bejahten, 30 Prozent verneinten. Eine relative Mehrheit von 38 Prozent jedoch wollte dazu keine Angaben machen.

Deutlicher waren die Antworten auf die Fragen nach Problembewusstsein in Sachen IT-Sicherheit und Umsetzung. 60 Prozent erklärten, der Grad an Sensibilisierung sei zwar hoch, es hapere aber an der Umsetzung. Nur zwölf Prozent der Befragten gaben an, dass Policies, Schulungen und Software in ihrem Unternehmen "bestens etabliert" seien.

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