Kaum Standardisierungen bei Plattformen

IT der Privatbanken oft veraltet

20.05.2005
Von Tanja Wolff

Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass das Marken-Image und das fachliche Können an Bedeutung gewinnen. Um sich im europäischen Private-Banking-Markt erfolgreich zu behaupten sind diejenigen, die über eine eigene Marke verfügen, aber zu einer größeren Gruppe gehören, am besten gestellt. Aussicht auf Erfolg haben auch Private-Banking-Abteilungen von Universalbanken. Schlechter sieht es für unabhängige Kreditinstitute und spezialisierte Nischenanbieter aus.

An der Umfrage "European Wealth & Private Banking Industry Survey 2005" beteiligten sich 96 europäische Vermögensverwalter und Privatbanken. 62 Prozent der befragten Institute entfielen auf Onshore-Länder, 38 Prozent auf Offshore-Zentren (Kanalinseln, Luxemburg, Monaco und die Schweiz). Zudem wurden in der Studie die Einschätzungen von 45 vermögenden Privatkunden berücksichtigt.

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