Qualifiziertes Personal binden

IT-Fachkräfte - die richtige Balance finden

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Unternehmen sollten deshalb darauf bedacht sein, hochqualifizierte IT-Fachkräfte so lange wie möglich zu halten. Erfolgreiche Firmen binden deshalb ihre IT-Mitarbeiter - und nicht nur diese - mit flexiblen Lohn- und Arbeitszeit-Modellen und bauen so eine langfristige sowie vertrauensvolle Beziehung zu ihnen auf.

Obwohl sich der Markt für IT-Jobs positiv entwickelt, rechnen die Analysten nicht damit, dass - wie in den späten 1990er Jahren - noch einmal ein regelrechter Kampf um IT-Spezialisten ausbricht.

Gehälter wachsen moderat

Das zeigt sich auch an den Gehältern. Diese steigen zwar konstant, doch moderat und wachsen um durchschnittlich drei bis vier Prozent pro Jahr. Insgesamt machen die Personalkosten einen großen Teil des Budgets in IT-Organisationen aus.

Im Jahr 2007 werden CIOs rund 40 Prozent ihrer Budgets für Gehälter, Leistungszulagen und Gratifikationen ihrer Mitarbeiter in der IT-Organisation ausgeben.

Derzeit verdient beispielsweise ein Abteilungsleiter für System-Programmierung mindestens 128.000 US-Dollar Grundgehalt, ein Manager für die Anwendungsentwicklung bringt es auf knapp 104.000 Dollar und ein System-Analyst auf 78.000 Dollar.

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