Spezialisten mit langjähriger Erfahrung besonders gefragt

IT-Freiberufler werden teurer

01.09.2006
Von Tanja Wolff

Das Ergebnis zeigt, dass der Anteil der unter 40-Jährigen von 48,8 auf 43,9 Prozent geschrumpft ist. Gleichzeitig nahmen die Kontakte zu Freiberuflern mit mehr als zwei Jahrzehnten beruflichem Know-how deutlich zu. Sie vereinen ein Drittel der Nachfrage auf sich. Folglich sind IT-Experten mit weniger als zehn Jahren Berufserfahrung die großen Verlierer. In den vergangen anderthalb Jahren sank der Anteil ihrer Kontakte um mehr als 30 Prozent.

Die Liste der Positionen wird weiterhin von den Projektleitern (73 Euro) angeführt, gefolgt von den Beratern (71 Euro). Die kräftigste Aufwärtsbewegung in diesem Bereich haben die Trainer gemeistert. Die Berufsgruppe steigerte ihre Honorarforderungen um zwei auf 63 Euro.

Für die Studie wertete Gulp die Daten von mehr als 59.000 Freiberufler-Profilen sowie aus mehr als 300.000 abgewickelten Projektangeboten aus.

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