Spyware ist immer noch ein großes Problem

IT-Manager haben Angst vor Spionage

30.08.2005
Von Tanja Wolff

Laut der Analyse setzen amerikanische Führungskräfte auf Work-Around-Lösungen. In den USA werden infizierte Rechner mit einer sauberen Konfiguration wieder eingesetzt. Fast drei Viertel nutzen regelmäßig das so genannte Re-Imaging. Deutsche IT-Profis hingegen setzen immer noch mehrheitlich auf Software-Lösungen zur Spyware-Entfernung auf dem Desktop.

Die Untersuchung zeigt, dass das Gefahrenbewusstsein für Spyware sehr hoch ist. Als mögliche Probleme nannten 77 Prozent der Befragten den Verlust vertraulicher Daten und 69 Prozent intellektuellen Diebstahl. Genannt wurden außerdem auch die Überlastung des IT-Supports sowie Leistungseinbußen des Netzwerks oder der Desktops.

An der Studie haben 121 IT-Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. 65 Prozent der Antworten stammen von kleinen und mittleren Unternehmen, 26 Prozent von Großunternehmen mit mehr als 1.000 Bildschirmarbeitsplätzen. Außerdem wurden noch 339 IT-Leiter in den USA interviewt.

Zur Startseite