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Opposition kritisiert überzogenes Projektvolumen

IT-Projekt Herkules nimmt parlamentarische Hürde

18.12.2006
Von Tanja Wolff

Kraftakt Herkules

Im Dezember 1999 hatten der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder und der damalige Verteidigungsminister Rudolf Scharping den strategischen Rahmenvertrag "InnovationInnovation, Investition und Wirtschaftlichkeit in der Bundeswehr" unterschrieben. Nach entsprechender Vorbereitung wurde im Sommer 2001 das Vergabeverfahren für Herkules mit einem europaweiten Teilnahmewettbewerb eröffnet. Dabei gaben die Bietergemeinschaften ISIC 21 (CSC Ploenzke, EADS Deutschland und Mobilcom) und TIS (T-Systems International, IBM Deutschland und Siemens Business Services) ihre Angebote ab. Alles zu Innovation auf CIO.de

2002 wurden zunächst Vertragsverhandlungen mit der ISIC 21 aufgenommen, die zwei Jahre später scheiterten, da sich die Beteiligten nicht einigen konnten. Daraufhin folgten Gespräche mit TIS. Im März 2005 gab die Bietergemeinschaft unter der Konsortialbezeichnung SI mit SBS und IBM als Konsortialmitgliedern ein überarbeitetes Angebot ab. Drei Monate später begannen die Vertragsverhandlungen, die Ende März 2006 zu einer Einigung in allen Punkten führte.

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