Integrierte Lösungen zur Gateway Security gefragt

IT-Sicherheitskonzepte auf dem Prüfstand

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Das neue Zauberwort in Sachen Spam-Schutz heißt Gateway Security: Unternehmen erwarten von ihrem Spam-Schutz zunehmend, dass auch Hacker abgewehrt oder ausgehende Mails verschlüsselt werden. Für diese Lösungen entwickelt sich in Deutschland zurzeit ein dynamischer Markt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschers Berlecon.

Der Status Quo bei der E-Mail-Sicherheit sieht so aus, dass viele Firmen den Spam-Filter des einen Anbieters und das Virenschutzprogramm des nächsten in den Mail-Server des dritten Dienstleisters integrieren. Als Folge werden erhebliche Kosten für Lizenzen, Updates und Wartung fällig, wobei die Anwender meist selbst dafür sorgen müssen, dass neue Updates installiert werden. Dass die Administration für jede Komponente einzeln erfolgen muss, erschwert die zentrale Entwicklung unternehmensweiter Richtlinien.

Vor diesem Hintergrund entsteht eine Nachfrage für integrierte Lösungen, die die Sicherheitsinfrastruktur vereinfachen. Dabei bilden sich zwei Schlagworte heraus: Gateway SecuritySecurity und E-Mail-Life-Cycle. Alles zu Security auf CIO.de

Von der Spam-Abwehr zum umfassenden Konzept

Der Großteil der Anbieter positioniert sich im Bereich Gateway-Security und verspricht integrierte Lösungen, die nicht nur als Basisfunktionalität Spams filtern und vor Viren schützen, sondern auch zusätzliche Funktionalitäten bieten wie die Abwehr vor Hackern, die Überwachung von Richtlinien, die automatische Verschlüsselung ausgehender Mails oder Web-Filter-Funktionen.

Der Begriff E-Mail-Life-Cycle Management bezieht sich auf ein umfassenderes Konzept, das Funktionalitäten zu Archivierung und Verfügbarkeit, Klassifikation und Suche einschließt.

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