Integrierte Lösungen zur Gateway Security gefragt

IT-Sicherheitskonzepte auf dem Prüfstand

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Die Autoren der Studie empfehlen Unternehmen, bei der Auswahl eines Gateway Security-Anbieters vorab zu klären, welche technische Variante bevorzugt wird: eine integrierte Software-Lösung, Appliances, also die Kombination aus Software und Hardware, die vom Dienstleister installiert wird, oder das Outsourcen an einen Externen unter dem Begriff Managed Services?

Software-Lösungen eignen sich für Firmen, die über eine komplexe IT-Sicherheitsstruktur verfügen und die Dritt-Software, zum Beispiel zur Archivierung, integrieren wollen. Voraussetzung ist die ausreichende Kompetenz der IT-Abteilung in den Punkten Integration, Installation, Wartung und Betrieb. Appliances eignen sich für Betriebe, die eine einfach zu installierende Lösung vorziehen und keine Integration mit Dritt-Software planen. Für Unternehmen, die keine aufgerüstete IT-Abteilung haben und die keine Bedenken gegen OutsourcingOutsourcing hegen, bieten sich Managed Services an. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

Spam vermischt sich mit Spyware und Phishing

Ein Blick auf den Markt zeigt, wie viel Bewegung in dem Segment steckt. Neben etablierten Firmen wie Sophos, Trend Micro, BorderWare, Iron Port oder Messagelabs bieten nun eine Reihe kleinerer Firmen ihre Dienstleistung an, wodurch ein breites Spektrum entstanden ist.

Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass die Bedrohung durch Spam weiter zunimmt. Nach Einschätzung eines Anbieters machen die unerwünschten Sendungen in Europa mittlerweile einen Anteil von 70 Prozent aus, Tendenz steigend. Dabei vermischen sich Spams immer häufiger mit Viren, MalwareMalware, Spyware oder PhishingPhishing. Alles zu Malware auf CIO.de Alles zu Phishing auf CIO.de

Berlecon hat für die Untersuchung mit 23 Anbieterfirmen in Deutschland gesprochen.

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